Erfolgreicher zweiter Verbandsspieltag

In der Landesliga Freiburg/Hochrhein konnte die erste Mannschaft mit 7,5:0,5 gegen die Zweite von der SG Waldshut-Tiengen einen Überraschungssieg landen. Einen ganzen Punkt holten IM Roland Ekström, IM Ali Habibi, Marc Schwierskott, Oliver Wiech, Volker Stolle, Michael Pfau und Klaus Wielsch. Den halben Punkt steuerte Peter Erismann bei. In der gleichen Spielklasse hatte die Zweite den Schachclub Horben II zu Gast. Die Partien wogten hin und her und am Ende kam es zu einem 4:4 Unentschieden. Die Punkten für Brombach erkämpften: Ruedi Stächelin, Andreas Fingerlin, Frank Schambach und Matthias Balg. Brombach I steht mit zwei Siegen und 15,5 von 16 möglichen Punkten souverän an der Tabellenspitze, während Brombach II den achten Platz belegt. Die dritte Mannschaft konnte gegen den Aufsteiger Todtnau-Schönau begrüßen. Auch dieses Mal bewies unsere Jugend wieder ihre Klasse. Thomas Jakobsche, Gregor Haag und Michael Pommerehne gewannen problemlos ihre Partien. Markus Haag und Lukas Salfelder gewannen ebenfalls. Hans Walliser und Christian Schubert remisierten und so stand es am Ende 6:2 für die Brombacher. Sie belegen nun den zweiten Tabellenplatz in der Bereichsliga Freiburg/Hochrhein und unterstrichen erneut ihre Titelambitionen.

Erfolgreicher Jugend-Grand-Prix am 04.10.2008

Mit 91 Teilnehmern konnte eine neue Rekordbeteiligung verzeichnet werden. Besonders erfreulich war die Teilnahme von 10 Kindern, die in keinem Schachclub spielen. Außerdem waren 11 Mädchen dabei. Dank der Unterstützung des Badischen Schachverbandes und unserer Sponsoren – Sparkasse Lörrach-Rheinfelden, badenova, Energiedienst und der Kartbahn Rheinfelden – konnten auch dieses Mal wieder gut gefüllte Tische mit Sachpreisen präsentiert werden.

Erfolgreicher Start in die Grand-Prix-Serie

Am vergangenen Samstag war der erste diesjährige Jugend-Grand-Prix in Geisingen. Mit insgesamt 11 Teilnehmern war der Schachclub Brombach in dem 59köpfigen Starterfeld vertreten. Gespielt wurde in zwei Gruppen. Die Altersklasse U14 bis U18 spielte sieben Runden mit je 10 Minuten Bedenkzeit und die Altersklasse U8 bis U12 neun Runden mit je 15 Minuten Bedenkzeit. Nach sechs Stunden waren alle Matches gespielt und die Sieger ermittelt. In vier von sechs Altersklassen konnten sich die Brombacher über den Turniersieg freuen. Im einzelnen belegten sie folgende Platzierungen. U18: 1. Martin Schwald, U16: 1. Thomas Jakobsche, 3. Gregor Haag, 9. Marcel Lindenmann, U14: 6. Jonas Kellner, U12: 1. Jana Koleschnik, 12. Yannik Winzer, 14. Lucas Wieg, U10: 3. Tim Lehr, U8: 1. Raymund Rüsch, 6. Franziska Koleschnik. Jeder Teilnehmer erhielt eine Urkunde und einen schönen Sachpreis, so dass keiner enttäuscht nach Hause fahren musste.

Schachclub Brombach zieht Bilanz

In der Mitgliederversammlung am 13.06.08 konnte auf ein erfolgreiches Jahr zurückgeblickt werden. Mit dem Jugend-Grand-Prix in der Sporthalle Brombach, der Südbadischen Schulschach Meisterschaft in der Neumatthalle und der 1. Offenen Stadtjugendmeisterschaft im Alten Wasserwerk hatte der Schachclub gleich drei große Jugendturniere, die für eine gute Publicity sorgten. Auch die Aktion Lörrach lernt Schach, mit der versucht wurde an zahlreichen Schulen Schach-AGs zu gründen, sorgte mit dem Simultankampf des erst 12jährigen Patrik Grandadam gegen 20 Freiwillige für Aufsehen. Mit der vorangeschalteten Serie von Presseberichten wurde die Aktion des Schachclub Brombach zusätzlich unterstützt. Zahlreiche Erfolge dokumentieren die gute Jugendarbeit. Drei Spieler schafften die Qualifikation zu den Badischen Jugendmeisterschaften, die U20-Mannschaft siegte in der gemeinsamen Meisterschaft der Bezirke Freiburg, Bodensee und Hochrhein und die U16-Mannschaft scheiterte nach zwei tollen Siegen nur knapp in der dritten K.O.-Runde und verpasste damit die Teilnahme an der Baden-Württembergischen Meisterschaft. Auch beim Deutschland-Cup im November, dem Amateurturnier während der Schacholympiade in Dresden, werden drei Spieler dabei sein. Bei diesem Turnier spielen in 15 Gruppen jeweils 64 Teilnehmer aus ganz Deutschland um den Sieg. Gespielt wird immer vormittags an den Brettern, an denen nachmittags die Nationalspieler aus aller Herren Länder ihre Matches austragen. Auch die vier Erwachsenenmannschaften können eine tolle Saison vorweisen. Die Erste verpasste nur aufgrund der schlechteren Brettpunkte den Klassensieg und damit den Aufstieg in die Verbandsliga. Die Zweite konnte mit einer fast makellosen Bilanz den sofortigen Wiederaufstieg in die Landesliga schaffen. Die dritte und vierte Mannschaft erreichten akzeptable Platzierungen in der Bereichs- bzw. Bezirksliga.
Neben diesem Jahresrückblick standen auch Neuwahlen an. Für weitere zwei Jahre bestätigt wurde Markus Haag als 1. Vorsitzender. Zum Stellvertreter wurde Dariusz Jakobsche gewählt. Das wichtige Amt des Turnierleiters bekleidet nun Andreas Fingerlin. Den Posten des Schriftführers übernimmt Christine Lehr und Schatzmeister wurde Erich Haag. Die jeweils einstimmigen Wahlergebnisse dokumentieren das große Vertrauen, das die Mitglieder in die neue Führungsriege setzen. Als Dank für die teils jahrzehntelange Tätigkeit im Vorstand erhielten die ausscheidenden Peter Wilhelm, Martin Rothmund, Rudolf Frey und Oliver Wiech eine mit einem Blumengebinde verschönerte Flasche Sekt. Zum Schluss wurde noch über die Projekte für die nächste Saison diskutiert.

U16 verpasst den Einzug ins Finale

Nach dem grandiosen Sieg gegen die Karlsruher Schachfreunde schien der Weg ins Landesfinale geebnet. So ging man frohen Mutes in die letzte Vorrundenbegegnung gegen Staufen. Vor drei Monaten wurde der Gegner bei der U20-Meisterschaft klar deklassiert, doch dieses Mal erwies er sich als zu stark. Lukas Kellner (Brett 4) tappte in eine Eröffnungsfalle und stand bereits nach wenigen Zügen auf verlorenem Posten. Gregor Haag am zweiten Brett konnte mit einem schönen Angriff zwar zum 1:1 ausgleichen, aber Thomas Jakobsche kam diese Mal nicht zu seinem gefürchteten Königsangriff und bot Remis da Michael Pommerehne am 3. Brett einen aussichtsreichen Angriff auf dem Brett hatte. Mit zunehmender Spieldauer konnte sich Michaels Gegner jedoch befreien und in ein gewonnenes Endspiel überleiten. So war der Traum vom Finale geplatzt.

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