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Autor: Markus Haag Seite 25 von 75
In der Oberliga Baden konnte Brombach 1 seine Auftaktbegegnung beim SF Sasbach dank Siegen an den vorderen Brettern mit 5,5:2,5 klar für sich entscheiden. Es siegten Ioannis Georgiadis, Nicolas Brunner, Timothée Heinz und Volker Stolle. Die drei Remis von Gregor Haag, Heinz Wirthensohn und Peter Erismann vervollständigen die tolle Mannschaftsleistung.
Brombach 2 hatte den SC Ebringen zu Gast, welcher den ersatzgeschwächten Gastgebern keine Chance ließ. Die fünf Remis von Marc Schwierskott, Andreas Fingerlin, Nico Brandl, Thomas Kösler und Markus Haag reichten nur zu einem 2,5:5,5.
Besser machte es die neu formierte 3. Mannschaft. Sie konnte sich dank der Siege von Paul Erzinger, Uwe Wehrle, Bernhard Weiß, Uwe Hecht und Valentin Wehrle sowie der beiden Remis von Jonas Hecht und Rudolf Frey mit 6,0:2,0 klar durchsetzen.
Liebe Schach- und Tennisfreunde,
wieder ist ein rundum gelungenes Schach-Tennis-Turnier – das neunte inzwischen! – zu Ende gegangen. Das Wetter war perfekt, so perfekt, dass die Teilnehmer wohl am liebsten das Tennisturnier noch etwas verlängert hätten – was durch die vielen kleinen Kaffee- und Snackpausen zumindest auf diesem Wege sehr gut gelang. Und am Ende des Tennisteils konnte man sich verwundert die Augen reiben …. denn nicht der klar beste Tennisspieler, sondern die beiden besten Schachspieler lagen beim Tennis (!) gemeinsam in Führung! Das war dann auch schon fast eine Vorentscheidung.
Der Sieger hieß denn auch Matthias Rüfenacht (Schachclub Brombach / SG Riehen / TC Helvetia), der beim Schach sogar noch eine Schippe drauflegen konnte und mit einer fast makellosen Bilanz den ersten Platz holte – nach 2015 und 2016 nunmehr das dritte Mal. Auf den Plätzen folgten Matthias Ihle aus Waldkirch (dort im Tennis- und im Schachclub aktiv) vor Robert Luginbühl (SG Riehen), der das Schach-Tennis-Turnier in Inzlingen ebenfalls bereits zwei Mal gewinnen konnte (2014 und 2017). Vorjahressieger Nico Brandl vom TC Inzlingen / SC Brombach blieb dieses Jahr “nur” der vierte Platz.
Alle 11 Teilnehmer hatten einen ebenso spannenden wie unterhaltsamen Nachmittag erlebt. Viele Teilnehmer blieben auch noch im Anschluss beim Grillen. Schön, dass auch im Laufe des Nachmittags der eine oder andere Kiebitz von den Gastgebern vorbei kam und sich das abwechslungsreiche Treiben zwischen Tennisplätzen und Schachtischen vor der Hütte ansah.
Neben vielen Teilnehmern, die schon in der Vergangenheit dabei waren, konnten auch zwei neue Gäste begrüßt werden. Der Jüngste war einmal mehr Luca Plassmann aus Schorndorf mit 13 Jahren, der sich ganz hervorragend schlug. Für das nächste Jahr würde ich mir wünschen, dass das Teilnehmerfeld auch durch die eine oder andere Dame aufgewertet wird – es wird höchste Zeit!
Viele herzliche Grüße,
Nico Brandl
Letztes Jahr verzeichneten wir mit 15 Mitspielern einen neuen Teilnehmerrekord der jüngeren Vereinsmeisterschaftsgeschichte – nur um dieses Jahr mit 17 Teilnehmern diesen Rekord nochmals zu überbieten! Besonders erfreulich war, dass die Zahl der teilnehmenden Frauen von null auf zwei und die der Jugendspieler von eins auf sieben emporschoss. Gespielt wurden 7 Runden Schweizer System mit einer Bedenkzeit von 90 Minuten je Spieler plus 30 Sekunden pro Zug. Als Spielort konnte zwischen dem Nebenzimmer mit Ruhepflicht und dem Vereinslokal mit geselliger Stimmung gewählt werden.
Gregor Haag ließ, wie zu erwarten war, nichts anbrennen und gewann mit 7 Punkten aus 7 Partien souverän die Vereinsmeisterschaft 2019 – Gratulation und vielen Dank fürs Mitspielen! Ganz knapp ging es zu beim Kampf um Platz 2. Hier konnte sich letztendlich dank besserer Feinwertung Andreas Kuglstatter vor Markus Haag durchsetzen, während Thomas Jakobsche auf dem vierten Platz landete (alle 5 Punkte). Bis ins sechsköpfige Verfolgerfeld mit 4 Punkten vordringen konnten die Jugendtalente Leonard Giering, Linus Zwermann und Nathan Jin, die sich damit den Preis für den besten Jugendspieler teilen. Erfolgreichste Dame wurde Sylvia Giering mit 3 Punkten auf Platz 12.
Wie auch in den letzten Jahren wurden die Spielabende der Vereinsmeisterschaft nicht zur zum Schachspielen sondern auch zur Geselligkeit genutzt. Dank des breiten Spielstärkespektrums gab es viele lehrreiche Partien zwischen stärkeren und (noch!) schwächeren Spielern. Für das Jahr 2020 wäre es toll, wenn mehr Spieler der ersten beiden Mannschaften an der Vereinsmeisterschaft teilnehmen würden.
Andreas Kuglstatter, Leiter der Vereinsmeisterschaft 2019