Der erstmals angebotene DreiländerCup bestehend aus zwei Jugendturnieren, eines im klassischen Schach und eines im Chess960, hier wird vor jeder Runde die Aufstellung der Offiziere neu ausgelost, hatte trotz größtmöglicher Werbeanstrengungen im ganzen Dreiländereck nicht die erhoffte Teilnehmerzahl. Es verwundert, dass ein vom Sponsor DHL garantierter Preisfond von jeweils 750 EURO, nicht den gewünschten Erfolg zeigte. Beim Jugend-Cup meldeten sich 11 Spieler und beim Chess960 sogar nur zwei. Es wurde deshalb nur ein gemeinsames Turnier mit aufgestockten Preisrängen ausgetragen. Dies konnte Daniel Prill vom SF Neureut ganz knapp vor dem Brüderpaar Christoph und Tobias Tiemann von der OSG Baden-Baden gewinnen. Das einzige Mädchen im Starterfeld freute sich sehr über ihren hervorragenden 4. Platz, denn sie hatte so manchen starken Spieler hinter sich gelassen.